Einsteigerhilfe
Motiv
Neben den Freihandarbeiten von Tribals, , habt ihr die Möglichkeit aus unseren vielfältigen Motivvorlagen das passende Motiv für euch herauszusuchen. Gerne könnt ihr auch eigene Entwürfe oder Vorlagen mitbringen, die wir gegeben falls überarbeite bis sie "Stichreif" sind. Denn nicht jede Vorlage ist auch für eine Tätowierung geeignet. Auch sollte überlegt sein, ob es bei einem Tattoo bleiben soll, oder noch das ein oder andere folgen könnte. Dies ist ein wichtiger Faktor bei der Wahl des Stils, der Größe und der Platzierung. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es viele Wiederholungstäter gibt, die bei ihrer ersten Tätowierung sicher waren nur eines zu wollen. Deshalb ist es ratsam, sich die Option auf eine harmonische Erweiterung des Tattoos freizuhalten. Eine Mini Rose auf dem Oberarm wirkt in Verbindung mit einer Hanya Maske darunter nicht wirklich harmonisch. Tätowierungen mit dem Namen des Partners verlieren in einer neuen Beziehung schnell ihren Reiz. Bandnamen oder Logos können einen 10 Jahre später beim Vorzeigen genauso leicht in Verlegenheit bringen. Rechtsradikale Motive lehne wir grundsätzlich ab.
Platzierung
Wichtig ist, das Motiv an einer anatomisch passenden Stelle anzubringen. Um diese zu finden, werden wir euch gerne individuell beraten. Es sollte keine Rolle spielen, eine Stelle zu finden wo es weniger Schmerzhaft ist, da die Unterschiede sowieso nicht allzu groß sind und eine ungünstig platzierte Tätowierung das ganze Leben lang schmerzt. Mit Sicherheit eine Rolle spielt der Aspekt, ob man das Tattoo verdecken kann oder muss. In vielen Berufsgruppen ist eine offen getragene Tätowierung, z.b. auf dem Unterarm, auch heute noch ein absolutes Tabu. Wer noch jung ist, und sich über den weiteren Lebenslauf und Beruf noch nicht ganz im Klaren ist, sollte sich eine Tätowierung an schwer verdeckbaren Stellen vorerst besser verkneifen.
Schmerz
Das Schmerzempfinden ist individuell sehr unterschiedlich und von der Tagesform abhängig. Ein unangenehmes, brennendes Kratzen, so lässt sich das empfinden beim "Hacken" in etwa umschreiben. Die Outlines sind in der Regel etwas Schmerzhafter als Füllarbeiten oder Schattierungen. Ob die Tätowierung farbig oder schwarz wird, der Schmerz ist derselbe. Wer ungestresst, ausgeschlafen, mit einer guten Mahlzeit gestärkt die Sitzung angeht, braucht in Sachen Schmerz keine bösen
